Auf dieser Unterseite meiner Homepage findet Ihr Beiträge und Hinweise, für die es keine festen Rubriken gibt
und die nach einer gewissen Zeit ihre Gültigkeit verlieren (oder auch nicht)
  und wieder im Mülleimer verschwinden (oder auch nicht).
   


Letzte Bemerkungen zu einem ganz bestimmten Keyboarderforum
Es gibt Beiträge in meiner Homepage mit Hinweisen, Seitenhieben und auch Bezugnahmen zu einem bestimmten Keyboarderforum und dessen unfähigen Administrators. Bis Ende 2022 bestand in diesem Zusammenhang eine eigene Unterseite.
Die habe ich geschlossen, weil es mir erstens bis heute nie gelungen ist, einige Mitglieder besagten Forums davon zu überzeugen, als wie dumm und als Administrator unfähig sich da ein Mann erwies und noch immer erweist, und ich zweitens keine Lust mehr hatte, mich ständig auf das geistige Niveau dieses Mannes herabzulassen, nur damit dieser erfassen konnte, über was da gerade geredet wird.
An dieser Stelle hier kann man nun in drei PDFs erfahren, wie es dazu kam, dass auf dieser Homepage weder einige Leser noch ich selbst gut zu sprechen sind, auf das Keyboarderforum by Musiker Lanze ! Für einige neue Leser wirken dann vielleicht auch die in einigen Beiträgen eingestreuten Bemerkungen innerhalb dieser Homepage nicht mehr so unverständlich und nebulös.
Von der am Schluss von PDF 1 angekündigten Veröffentlichung der Emails zwischen Landsdorf und siebenhirter Alfred und mir mache ich keinen Gebrauch mehr. Auch erübrigt sich ein Fazit bezüglich Lansdorfs jämmerlichen Charakters. Den offenbart er selbst allzu deutlich in seinen hier veröffentlichen Beiträgen.
Gute und interessante, unser Hobby betreffende Beiträge von „normalen“ Mitgliedern dieses Forums, werde ich weiterhin veröffentlichen. Ab jetzt allerdings verallgemeinert dargestellt und, wenn überhaupt, mit „neutraler Herkunftsangabe“.
Ich hoffe so, einer neuerlichen „Sperrwelle“ vorzubeugen.

Er (oder es ?) ist endlich angekommen, der oder das Genos 2 von Yamaha !
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich werde mir dieses Keyboard niemals kaufen.
Denn, legt man da alle verbauten Teile auf den Tisch, packt man alle Zeit für die Entwicklung tatsächlich neuer Funktionen dazu, vergleicht dies mit allerlei anderen elektrischen und/oder elektronischen Produkten, wird man wohl feststellen, dass ein Genos 2 so ziemlich zu den überteuertsten Produkten auf dem Markt gehört. Vergleichbar vielleicht noch mit Autos und/oder Smartphones.
Aber richtig Angst davor zu haben, dass man wegen der überhöhten Preise keine Käufer mehr findet, brauchen die betreffenden Hersteller ja nicht.
Die Marktforschung findet schließlich immer schnell heraus, in welchen Kundenkreisen das Prestigedenken weit über der Wertschätzung rangiert.
Das trifft aber nicht nur auf Produkte von Yamaha zu. Auch Korg und Ketron sowie die Nachfolger von Böhm und Wersi kassieren da mit ihren Flaggschiffen ganz schön ab.
 
Bleiben wir nun aber beim Genos 2. Was sich da in Foren bereits im Vorfeld abgespielt hat ist nur noch vergleichbar mit kleinen Kindlein und ihren Wünschen und Erwartungen vor Weihnachten.
Da wurde die Liste der gewünschten neuen Features und Funktionen immer länger und auch bizarrer. Einige User wussten schon, was im Neuen drinstecken würde, andere wussten schon, was auf keinen Fall im Neuen drinstecken würde. Einige hofften auf spezielle Features und Funktionen, einige wussten, dass genau diese speziellen Features und Funktionen realisiert sein würden, einige wussten, dass genau diese speziellen Features und Funktionen nicht realisiert sein würden, und über allen und allem schwebte der Geist eines Administrators, der einerseits vorgab alles zu wissen, um dann mal andererseits wieder garnix zu wissen, alles unter dem Motto „… ihr müsst es erst mal hören, dann werdet ihr sehen und staunen…(so oder ungefähr so).
 
Und endlich war es dann so weit, endlich konnte man den Genos 2 kaufen.
Schnell wurde klar, dass dieses Keyboard vor Markteinführung besser ausgetestet war, als seine Konkurrenten von KORG und KETRON, was aber gar keine große Leistung darstellt. Denn im neuen Genos 2 gibt es noch weniger neue oder weiter entwickelte Funktionen als in den neuen Modellen der Konkurrenz.
Aber diese wenigen neuen Funktionen im Genos 2 waren bei Markteinführung eben nicht kaputt oder fehlerhaft, so wie das bei den ersten Neuen von KORG und KETRON der Fall war.
Was war das für ein Jubel, eine Freude und ein Wohlgefallen bei allen ! .....bei allen ?
Nein, denn auch Wehgeschrei und große Enttäuschung bis hin zur Wut und zum Vorwurf der „Kundenverarsche“ schlug einem in den Foren entgegen. Viel zu wenig der in den Wochen zuvor „erträumten“ Features und Funktionen waren im neuen Genos zu finden, dafür Sachen, von denen eher keiner geträumt hat.
 
Als nicht beteiligter Leser konnte man sich fortan nur noch wundern, wie da Meinungen und Argumente zwischen überglücklichen Forenmitgliedern zum einen und zutiefst enttäuschten Forenmitgliedern zum anderen die Runde machten.
Dass sich daraus folgend einige Leutchen das neue Keyboard umgehend bestellten oder direkt kauften, andere Leutchen das neue Keyboard aber umgehend abbestellten und niemals kaufen wollen, zeigt, wie sehr der neue Genos tatsächlich polarisiert. Und dazwischen dann immer wieder die Zwischenrufe „…ja, kann sein, aber du musst es gehört haben, …nein, kann nicht sein, aber wenn du es schon mal gehört hättest, ...…wenn du jetzt nicht mit dem Yamaha-Bashing aufhörst, hörst du bald garnix mehr...“ (so oder ungefähr so).
 
Wenn ich mir das dann alles durchlese, kann ich mir überhaupt kein Urteil darüber bilden, ob der oder das neue Genos 2 nach meinen Gesichtspunkten nun ein gutes oder ein schlechtes Keyboard ist. Wie wirkt es da wohl auf mich, wenn ich lese, dass einer eine bestimmte Funktion gaaanz toll findet, ein anderer die gleiche Funktion aber als völlig missraten in der Luft zerreißt ?
„Du musst es gehört haben…“ ist dabei für mich das so ziemlich dümmste Argument, und kann nur einer sagen, der zum ersten mal überhaupt ein Keyboard hört !
 
Demzufolge kann ich hier auf meiner Homepage lediglich darüber berichten, was andere über bestimmte Features und Funktionen geschrieben haben. Über die Wertigkeit solcher Aussagen mache ich mir zwar meine eigenen Gedanken, schreibe diese auch hier nieder, was aber keinesfalls etwas über die substanzielle Qualität des neuen Genossen aussagen kann.
 
 
Hier also eine (unvollständige) Zusammenfassung über das, was ich mir in Foren und der Webseite und aus Prospekten von Yamaha erlesen habe:
Entgegen den meisten (oft überhöhten) Befürchtungen im Vorfeld liegt der Preis des Genos2 sogar noch leicht unter dem des Vorgängers (UVP auf der Yamaha Webseite).
 
Laut Hersteller und einigen Kunden wird ( wie in den letzten Jahrzehnten bei jedem neuen Keyboard) ein völlig neuer Piano Sound dermaßen hochgejubelt, dass man zu dem Schluss kommen muss, dass die Pianos im Vorgänger grottenschlecht gewesen sein müssen.
 
DX7-Sounds aus dem letzten Jahrtausend sind jetzt auch im Genos 2 zu finden, nicht über AWM irgendwie nachgebildet, nein, als echte FM-Sound-Engine eingebaut. Dabei erinnere ich mich an eine Präsentation des Tyros 3 beim Händler meines Vertrauens. Damals wies der Vorführer auf die tollen (nachgebildeten) Sounds des DX7 hin, die im (damals) neuen Tyros genau so klängen, wie im originalen Synthesizer. Warum also dieser Aufwand im neuen Genos ?
Hat man damals maßlos übertrieben oder täuscht man gegenwärtig höhere Entwicklungskosten durch „einen echten (uralten) Synthesizer-Einbau“ vor ? Jedenfalls scheint es vielen Kunden zu gefallen und ich warte nur noch drauf, dass diese die DX7 Sounds im Genos 2 noch besser finden als im damaligen Original (!?)
Immerhin gibt man diesem DX7 eine eigene Polyfonie von 128 Stimmen mit, was mit den 128 für Expansionpacks  und den 128 des Genos selbst eine Gesamt-Polyfonie von 384 ergibt, wohlgemerkt 3 x 128 und nicht 1 x 384……
 
Und da ich gerade Expansionpacks erwähnt habe:
Warum, wenn die Sounds des Genos 2 um ein Vielfaches besser sind („man muss es gehört haben“) als in all ihren Vorgängern, fragen dann fast alle nach der Kompatibilität des Genos 2 zu diesen Zusatz-Sounds aus der Vergangenheit, die ja auch (wenn die Gleichung stimmen soll) um einiges schlechter sein müssen, weil, sie sind ja auch schon älter ?
 
Wenn ich das bei all dem kunterbunten Durcheinander in den Foren richtig verstanden habe, ist Yamaha von den „Revo-Drum-Kits“ des Ur-Genos wieder abgekommen (die unbenannt und meist auch unerkannt so schon lange in Korgs Pa-Modellen trommeln). Dabei handelt es sich um Velocity abhängige Soundveränderungen, beispielsweise unterschiedliche Snare-Sounds bei unterschiedlichem Anschlag.
Diese Revo-Drums wurden nun durch die „Ambient-Drums“ im Genos 2 ersetzt. Dadurch lassen sich bestimmte Platzierungen dieser Drum-Sounds im Raum simulieren.
Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten im Live-Spiel daran schrauben. Beim Einstellen aller Parameter für einen Song im Repertoire lassen sich solche „Hall-Situationen“ allerdings in jedem anderen Keyboard auch festlegen…...
 
Da gibt es tatsächlich Leute, die in den Begleitautomaten der neuen Keyboards der letzten Jahre und ganz besonders im Genos den Einbau von „KI“ erkannt haben (wollen). Übersehen haben sie dabei, dass es die „ Künstliche Intelligenz“ erst seit kurzem gibt, sich die Begleitautomaten der einzelnen Hersteller allerdings schon über ein Vierteljahrhundert lang im gleichen Zustand befinden ?!
Wer also da KI vermutet, hat bei der Verteilung der „natürlichen Intelligenz“ in der Schlange wohl ganz hinten gestanden oder gerade draußen eine geraucht.
 
Im Zusammenhang mit der Begleitautomatik des Genos 2 sollte auch erwähnt sei, dass es nun auch eine „MIDI zu Style“ Funktion gibt. Wer schon mal diese Funktion in einem neueren KORG Keyboard testen konnte, wird da im Bezug auf den Genos nicht mit den „Jublern“ mitjubeln.
Zwar wird in den Foren diesbezüglich immer mal wieder auf „gute Midifiles“ als Ausgangspunkt hingewiesen, aber wie soll jemand, der bisher noch nie einen Style erstellt hat wissen, wie da ein Midifile beschaffen sein muss, ob es gut genug ist oder nicht ?
 
800 Styles sind dem Genos 2 mitgegeben. Das sind tatsächlich mächtig viele, auch ganz neue mit ganz neuen Sounds sind darunter. Warum bei der Menge aber Styles des Vorgängers fehlen, müsste Yamaha mal den Kunden erzählen, die jetzt notgedrungen ihr Repertoire (ohne den Styles des Vorgängers) teilweise oder gar komplett neu gestalten müssen.
 
Überhaupt soll das Übertragen und Angleichen von Daten des Genos auf den Genos 2 nicht reibungslos funktionieren, eher so wie bei Korgs neuem Pa5X und seinem Vorgänger. Einige Kunden sind da sehr verärgert, hier wie da.
 
Auch das „Aussehen“ des neuen Genos wird von einigen als missraten kritisiert, von anderen als gelungen bezeichnet. Wobei, sieht der auf den ersten Blick nicht zu 99% wie der alte aus ?
Hat man sich beim Genos 1 auch schon so damit befasst ?
Mir gefällt das Gehäuse von Yamahas Flaggschiff auch nicht. Hatte seinerzeit erst gar nicht erklären können, woran es hapert. Irgendwann ist es mir dann aufgefallen, es liegt an der leicht.....
..asymmetrischen Anordnung der Bedienelemente, die mich auch heute noch stört. Ist aber Geschmacksache. So erzeugt das Ansehen meiner Homepage bei einigen Lesern nach deren Aussage „Augenkrebs“, andere blieben bisher davon verschont, für sie ist halt der Inhalt wichtiger.
Und wenn die Anordnung der Genos Bedienknöppe zum effizienten Spiel beiträgt, dann ist doch auch das in Ordnung.
 
Dass sich das Display des Genos 2 nicht aufklappen lässt, kann ich überhaupt nicht als nachteilig ansehen. Auch ich habe früher bei schönstem, sonnigen Wetter im Freien gespielt. Da fange ich erst gar nicht an zu diskutieren. Wer dieses „Sonnenproblem“ nicht in den Griff kriegt, soll‘s lassen und anderen, die damit klar kommen den Platz überlassen.
 
Und so könnte ich jetzt noch viele Punkte anführen, die den einen als Plus zur Kaufentscheidung beitragen, von anderen aber als unnötig, gar unbrauchbar abgetan werden und in der Empfehlung gipfeln, auf Genos 3 und folgende zu warten.
Ich selbst bin auch der Auffassung, nachdem ich mir im WWW recht viel zusammen gelesen habe, dass ein umfangreiches (von mir aus auch kostenpflichtiges) Update für den Genos 1 vollkommen ausgereicht hätte, es also gar keinen neuen Genos bräuchte (außer man "müsste es vielleicht ja nur mal anhören...").
 
Vollkommen überflüssig finde ich die immer mal wieder abgesonderten „Neid-Vorwürfe“ einiger „offensichtlich Wohlbetuchten“ gegenüber Kritikern, denen einige Sachen einfach nur nicht zusagen, weswegen sie auf einen Kauf verzichten.
Und ganz daneben sind dabei bezogen auf den Kaufpreis geäußerte Bemerkungen wie „…man gönnt sich ja sonst nichts…“, „…das letzte Hemd hat keine Taschen…“ und so ziemlich am dümmsten „…haut raus die Kohle…“ !!
Gegenüber Menschen, denen es nicht vergönnt ist - beispielsweise schon nach erst kurzer Zeit von einem Genos auf den Genos 2 aufzurüsten, oder neben Pa5X noch Genos zu platzieren oder überhaupt ein Keyboard zu kaufen - finde ich solche Äußerungen deplatziert, unmoralisch, unanständig, gar Menschenverachtend !
 
Ansonsten ist der Genos 2 nichts anderes als ein ganz normales hochpreisiges Produkt, nicht schlechter und auch nicht besser als die gleichwertigen Produkte der anderen Hersteller, wie KORG und KETRON.
Und wer sich in der tollen Lage befindet, neben allen (monetären) Verpflichtungen, sich solch ein Produkt leisten zu können, muss eben entscheiden, was da aus welcher Sicht auch immer am besten zu ihm passt.
Oder er macht mit seiner Liebsten eine Weltreise, oder vielleicht beides und noch viel mehr. Nur protzen darüber in einem Forum sollte er sich und anderen ersparen, zumal er ja gar nicht weiß, wem er da gerade in die Ohren protzt. Möglicherweise lacht der oder lachen die ja gerade in sich rein, ...ob solcher Kleingeister…….
Dass mit dem neuen Genos 2 die Werke durchschnittlicher Keyboardspieler besser klingen, stimmt allerdings genau so wenig wie die Aussage, dass die Darbietungen von Super Keyboardspielern auf mittelklassigen Keyboards schlechter klingen, „…das muss man nicht gehört haben…“,
Das weiß man !!!

Alleinstellungsmerkmal ?
 
Im Forum „Musiker-Board“ finden wir Beiträge eines Mitglieds, das offensichtlich situationsbedingt mal die Keyboards von KORG und dann andererzeits die von YAMAHA in den Himmel lobte.
Irgendwann hat sich der gute Mann dann für ein nach seinen früheren Worten total überteuertes, einem Korg in allen Bereichen unter-legenem Keyboard von YAMAHA entschieden. Teil seiner Entscheidung war unter anderem die Möglichkeit im Yammie ein Musikstück in Einzelteilen (Vers, Refrain usw.) über mehrere  „Registration Memorys“ zu steuern.
Er bezeichnete dies sogar als „Alleinstellungsmerkmal“ bezüglich Yamaha-Keyboards. Aber hier irrt er oder offenbart, dass er sich vor Anschaffung eines neuen Keyboards wenig oder gar nicht über Keyboards der einzelnen Hersteller informiert.
Denn besagte „Registration Memorys“ gibt es unter anderem Namen schon lange bei ROLAND, KETRON, MEDELI und auch CASIO. Da trifft dann das Prädikat „Alleinstellungsmerkmal“ viel mehr auf KORG Keyboards zu.
Denn allein dort gibt es diese Möglichkeit der einfachen Weiterschaltung von einzelnen Musikstück-Teilen  über Komplett-Registrationen nicht. Bei diesen Keyboards finden wir dafür leider nur die stark eingeschränkten Möglichkeiten in dem Feature „SongBook“.
Ich habe für mich und meine bevorzugte Spielweise eine Möglichkeit gefunden über nachzuladende Performances den Komplett-Registrationen der oben genannten Hersteller in meinem KORG Pa800 recht nahe zu kommen (hier zu lesen). Warum sich die weitaus meisten Besitzer von Pa-Modellen davor scheuen, dies auch (leicht eingeschränkt) in ihrem Keyboard zu nutzen, kann vermutlich nur ein Händler in einer ganz bestimmten MusikCity beantworten…..
Und da sind wir dann wieder bei Features und Funktionen angelangt, die KORG sehr einfach, ohne weitere hohe Entwicklungskosten verbessern könnte. Denn es gibt doch noch ein „richtig großes“ Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz.
 
So ist es durchaus möglich in den Keyboards der oben angeführten Hersteller Styles geringfügig bis stark zu verändern, sei es in der Soundauswahl, sei es durch Auswechseln von Effekten.
Allerdings führen diese Änderung bei all diesen Herstellern dazu, dass der dadurch veränderte Style neu abzuspeichern ist. Will man den Style in Urform behalten, muss man den veränderten also unter neuem Namen speichern, der Style existiert also bei noch so kleiner Änderung dann schon zwei mal.
 
Bei KORG hingegen kann ich ein und denselben Style unter ein und demselben Namen allerdings für bis zu 9999 (!) verschiedene Musikstücke in vielerlei Hinsicht ändern, ob mit unterschiedlichen Sounds in unterschiedlichen Lautstärken mit unterschiedlichen Effekten und noch anderen Parametern. Und das, wie gesagt, ohne den Style selbst nochmal neu zu speichern.
Das Zauberwort heißt im Pa800 „Current Style Performance“ und ist in jedem Pa-Modell (auch unter anderem Namen) zu finden. Denn diese „Current Style Performance“ lässt sich in jedem SongBook-Eintrag neu definieren, wobei die dem Style ursprünglich mitgegebene erhalten bleibt, also bei Neu-Aufruf des Styles wieder wie ursprünglich ertönt. Das nenne ich nun mal gegenüber ROLAND, KETRON, MEDELI und auch CASIO ein Alleinstellungsmerkmal von KORG.
Nun, die weitaus meisten Keyboardspieler programmieren gar nix, ob von überall her oder aus MusikCity, die nehmen Einstellungen an und in Funktionen vor, die andere Leute, speziell Programmierer, programmiert haben.
Und wenn man nun mal nicht der Kaste von Kunden angehört, wie sie der Händler aus der Musik-City ausschließlich wahrnimmt, möchte man bei aller Vielfalt manchmal doch schon noch über weiterreichende Einstellmöglichkeiten zu einigen (erst recht schon vorhandenen) Funktionen (also von Programmierern programmierten Programmen) verfügen.
Und was KORG da anbieten könnte, habe ich  hier  zugefügt….., und das wäre dann ein doppeltes Alleinstellungsmerkmal von KORG !

Für diesen Beitrag habe ich Videos aus YouTube genutzt. Ich gehe davon aus, dass die „Hochlader“ dieser Videos ein Interesse daran haben, dass möglichst viele Besitzer oder Kaufinteressenten diese sehen sollen! Dadurch, dass diese Videos auch auf meiner Homepage zu sehen sind, wird wohl für keinen ein materieller Schaden entstehen.
Es klappern die Tasten wie Mühlen am Bach.....
...oder, warum Yamaha bei mir wieder außen vor ist .........

Aufmerksamen Leser meiner Homepage wird es nicht entgangen sein, dass ich schon geraume Zeit mit den Yamaha PSR-SX700/900 Keyboards als Nachfolger für meinen betagten Pa800 liebäugle, bzw. geliebäugelt hatte.

Ich gehöre eben zu den „Kunden“, die ihre Zeit brauchen, wenn´s um Anschaffungen dieser Art geht.
Erst total begeistert, folgt eine Zeit der „tieferen Erkundung“, darauf meist Ernüchterung, manchmal sogar echte Ablehnung, worauf neue Erkenntnisse die Sache wieder komplett ändern können.
Ich bin sicher, der Händler meines Vertrauens sieht mich zwar gerne kommen, ist aber erst richtig froh und erleichtert, wenn ich endlich wieder gehe, mit neuem Keyboard unterm Arm.

Es kann allerdings auch vorkommen, dass ein bestimmter Umstand meinen Entschluss zum Kauf einer Ware, eines Geräts, eines Keyboards eben, direkt, schlagartig unterbindet, und das dann endgültig.

Also:
Die Menge und Qualität an Styles und Sounds sind für mich bei der Auswahl zwischen Yamaha und Korg (und nur die sind für mich derzeit relevant) kein Kriterium. Styles erstelle ich mir für mein Repertoire selbst, und mir passende Sounds werde ich in den jeweiligen „Hundertschaften“ beider Hersteller wohl auch genug finden.
Für mich stellt sich nur die Frage, „...bei welchem Keyboard erziele ich durch minimalsten „Bedienaufwand“ maximalste Ergebnisse für die Ohren ?“
Und da schlug der Zeiger bei meiner Suche danach schon ziemlich stark Richtung Yamaha (und zwar verglichen mit den neueren Korgies).
Zudem war, bezogen auf die Yamaha PSR-SX Modelle, von einer neuen, viel besseren FSB-Tastatur die Rede. Richtig vorstellen konnte ich mir zwar nichts darunter, ich ging aber jedenfalls davon aus, dass eine solche Tastatur meine Erfahrung und Vorbehalte mit der in meinem ehemaligen PSR-S900 befindlichen Klappertastatur wegwischen würde.
Aber es gibt ja Foren. Da muss man nicht mehr teilnehmen, aber man kann mitlesen, und da kann man auch was über Tastaturen von neuen Keyboards lesen. Man kann sogar hören, wie manche Tastaturen so ganz ohne Musik klingen, nein klappern.
Und wenn man dann noch erfährt, dass dies kein Einzelfall ist, das dies sogar als Garantiefall behoben werden konnte, könnte man einerseits wohl erschrecken, andernfalls wohl wieder beruhigt sein !?!?!?
Aber,......... wie wurde dieses Klappern behoben ?
Es wurde ein vorhandenes Spiel in der Tastenaufhängung (und Spiel bedeutet da einfach nur übermaßig, größer als vertretbare Abstände, Luft im Getriebe) mit dem Einpressen von FETT beseitigt.
Da braucht man dann keine technische Fortbildung, um zu wissen, dass diese „Fehlerbehebung“ dann im fortlaufenden Leben eines Keyboards und seinen zu weiten Gelenken keine einmalige Aktion war. Und wahrscheinlich liegen die Zeitpunkte für eine zweite, dritte, vierte Behandlung dieser Art nach dem Ablauf der Garantiezeit.
Wie so etwas dann geregelt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

Aber es hat einen Einfluss auf meine Kaufentscheidung. Mit diesen Modellen ist Yamaha gegenwärtig bei mir raus.

Aber vielleicht bringen sowohl Korg als auch Yamaha bald neue Modelle auf den Markt und für mich beginnt ein neues Dilemma.........
Nachschlag, weil es immer noch klappert.......
In obigen Beitrag habe ich ja schon bezweifelt, dass das Einbringen von Fett eine dauerhafte Lösung des Problems sein könnte.
Dass diese Zweifel aber schon wenige Wochen nach einer erfolgten „Reparatur“ bestätigt wurden, hat mich dann doch überrascht.
Im Keyboarderforum kann man mehr darüber lesen. So wird dort beschrieben, dass in den Gelenken und Führungen der Manual-Tasten ursprünglich ein Fett mit geringerer Viskosität verwendet, dieses nun durch ein „dickeres“ ersetzt wurde.
Ob dieses neue Fett denn nun in neueren Chargen der betreffenden Modelle eingebracht ist, wird unter anderem gefragt.
Da kann ich nur sagen, dass diese Maßnahme für mich an einer möglichen Kaufentscheidung gar nichts ändern würde. Denn, wenn das „neue“ Fett keine Abhilfe schafft, ist es völlig Wurscht, ob von Anfang an oder nachträglich eingebracht, weil, es klappert......(noch immer und auch wieder !)
Wenn ich mir dann noch ansehe, wie diese Tastatur in sich aufgebaut und dann ins Keyboard eingebaut ist……
Ich habe mal in einem Beitrag über mein (schnell wieder verkauftes) PSR-S900 die Tastatur mit den Faller Modellhäuschen für die Modelleisenbahn verglichen. Heute ist mir klar, dass ich Faller da beleidigt habe, das tut mir leid und wird nicht wieder vorkommen.
Schon so manches Innenleben von Keyboards habe ich gesehen, erst kürzlich beim Reinigen der Rubberkontakte meines Pa800.
So eine fragile, billige Tastatur wie im PSR-SX900 (und da ist nicht der Preis gemeint) ist mir bisher noch nicht unter gekommen. So etwas ist in meinen Augen schlicht und ergreifend Schrott !!!
Auch hier sagen Bilder mehr als tausend Worte.
Sind die Manuale  in allen Keyboards unter 2000.-€ in solch einem grausamen Zustand ? Das wäre bitter, da müsste ich umdenken !

Voraussichtlich letzter Nachschlag (aber wer weiß das schon?)
Tastenklappern beim Yamaha PSR-SX900“ befindet sich in einem bestimmten Keyboarderforum mittlerweile in der zweiten Runde, nachdem die erste durch den [ironie] um- und weitsichtigen, stets neutralen, allen Mitgliedern gerecht werdenden, weiß der Geier wie sonst noch mit Lob zu überhäufenden [/ironie] Administrator wegen „alles gesagt...“ geschlossen wurde.
Freunde, mir ist völlig egal, wer da wann und wo und aus welchem Grund diese neue, tolle Tastatur in betroffenes Keyboard-Modell eingebaut hat und nun, ob Verkäufer, ob Hersteller, ob Garantie, ob Kulanz, ob was oder wer auch immer nun dafür verantwortlich ist, für Abhilfe oder gar Schadenersatz sorgen muss:
Dieses Keyboard ist mit dieser(!) Tastatur einfach nur Schrott und sollte so auf keinen Fall gekauft werden.
Da hilft es auch nicht weiter, wenn bestimmte Geistesgrößen darauf hinweisen, dass man in dieser Preisklasse nicht die Tastaturen von Genos und/oder Pa4X erwarten könne. Leute, das ist doch Schwachsinn hoch drei.
Natürlich erschrickt sich ein echter Pianist beim „Betasten“ unter- und mittelklassiger Keyboards. Doch machen wir uns nichts vor, der erschrickt sich auch noch hoch bis zum Genos.
Mir geht es da ganz ähnlich, sitze ich mal an einem echten Klavier. Da fallen mir nach ein paar Takten die Pratzen ab......
Mein (ehemaliges) Roland BK-5 hatte gegenüber meinem Pa800 eine miese Tastatur, an die ich mich aber nach ein paar Minuten gewöhnt und eingestellt hatte. Ähnlich erging es mir davor mit meinem PSR-S900.
Spielt man mit Kopfhörer hört man die Tasten aller Keyboards aller Hersteller „anschlagen“, aber das hat doch nichts mit den Tastaturen zu tun, die Yamaha da verbaut hat, die sind einfach nur kaputt.
Die sollte man nicht fetten, da sollte man Kleber einpressen, gut trocknen lassen und dann ab ins Museum „So sah damals Yamahas größte Fehlkonstruktion aus.....“
Und den Thread im Keyboarderforum sollte man offen lassen, solange diese Krücke von Keyboard mit dieser Tastatur verkauft wird, und mindestens einmal im Monat durch einen neuen Eintrag wieder nach vorne holen............
Mich würde es wirklich interessieren, wie ein ganz bestimmtes Mitglied (Verkäufer, Händler, Unternehmer) des Keyboarderforum einem Kunden dieses „Geklappere“ schmackhaft macht, wenn der ihn mit dem Video konfrontiert:
 „Wirklich das beste Keyboard in dieser Preisklasse, [fast Betrug] und Klappern gehört da nun mal dazu, in dieser Preisklasse!“ [/fast Betrug]

Gehören Internet Foren wirklich zu den Sozialen Netzwerken ?
Wie an mehreren Stellen meiner Homepage bereits gesagt, bin ich vor nun fast sieben Jahren aktiv aus allen Foren ausgestiegen. Mittlerweile bin ich fast soweit, dass ich auch das „nur Lesen“ dort einstelle.
Früher war es mal so, dass man sich in diesen (speziell unser Hobby betreffenden) Foren über Keyboards im allgemeinen informieren konnte, dass man etwas über Updates für diese erfuhr, dass man man seinen Horizont bezüglich Speicherverwaltungen erweitern konnte, andere Spielweisen und deren betreffenden Bedientipps kennen lernte.
Ich denke, diese Zeiten sind – auch bedingt durch das Aussterben der klassischen  Keyboardspieler – langsam aber sicher vorbei.
Hersteller der sogenannten Arranger Keyboards, also Keyboards mit Begleitautomaten, haben das schon lange erkannt, sieht man sich nur mal den Bereich für die linke Hand  an.
Die Begleitautomaten sind, was ihre technischen und daraus resultierenden musikalischen Möglichkeiten angeht, auf dem Stand eines Roland E20, sprich 30 Jahre unverändert geblieben.
Eine kurzzeitige Anhebung an technisch Machbaren  durch Keyboards der Marke Korg ist durch den bedauerlichen, unerklärlichen Wegfall vielversprechender, zukunftsweisender Funktionen wieder an den Einheitsbrei der Konkurrenz angepasst worden.

Bedauert man dies in den einschlägigen Foren (auch zum wiederholten mal, weil, es hat ja so früher schon mal geholfen), ruft man damit leider keine Mitstreiter, sprich richtige Stylespieler, mehr auf den Plan (...da die meisten von ihnen ja mittlerweile im Nirwana spielen), sondern man gibt damit höchstens den Startschuss für all die Dumpfbacken, eben die vermeintlichen Tastendrücker.

Und um es gleich zu sagen, für mich sind bei weitem nicht alle Teilnehmer im Internet Dumpfbacken.
Es gibt viel, viel mehr normale Zeitgenossen.
Was und warum aber sollte ich über diese auf meiner Homepage schreiben?

In einem Beitrag meiner Homepage (hier zu lesen) definiere ich den Begriff „Dumpfbacke“, worauf mir dann ein Pferde(stärken)händler aus einem gewissen Keyboarderforum vorwirft, ich würde alle anderen Menschen so titulieren.

Nein, tu ich nicht, höchstens ist jetzt eine weitere Definition dazu gekommen, nämlich die der Dumpfbacken, die die Beiträge anderer nicht mal in der Lage sind richtig zu lesen, geschweige denn geistig zu erfassen.

Da schreibt jemand in einem, nein, mehreren Beiträgen, dass er ein bestimmtes Keyboard mit einigen fehlerhaften, und sogar komplett fehlenden Funktionen (gegenüber dem Vorgängermodell) so nicht kaufen wird, bzw. dieses Keyboard kaufen wird, sollten diese „Missstände“ durch ein entsprechendes Update beseitigt werden.

Dazu finde ich dann diese Entgegnung eines B.... extrem dumpfbackig:
                                              
Mit eine der dümmsten Äußerung, die man in allen Foren vielfach finden kann, meist dann, wenn sie gerade mal überhaupt nicht angebracht ist und nur die Unfähigkeit belegt, Beiträge anderer im Sinn zu begreifen.

Ich könnte so noch Tapetenrollen füllen, mich über bestimmte Zeitgenossen auslassen, zu unfähigen Moderatoren bestimmter Foren Stellung beziehen und und und .....

In einem Forum eine Frage zu einem bestimmten Thema stellen und eine oder sogar mehrere Antworten nur zu diesem Thema zu bekommen, …. gibt’s leider nicht mehr.
„Ich möchte in meinem Keyboard XYZ die Funktion ABC benutzen und....“    „...wer brauch´n sowas …..“
„Ich überlege, ob ich mir, begrenzt durch mein Budget ein SX700 oder das vergleichbare Pa700 kaufen soll.....“    „...musst du selbst wissen, ich würd´ ´nen Genos kaufen...“
„...Herr Obermoderator, im Klo brannte das Licht, ich hab´s aber ausgemacht...“  „..haste gut gemacht, gell, is schön hier im Forum?“..   
Und es gibt in fast jedem Forum einen, der sehr oft stimmigere Beiträge beisteuert als der Rest der am Thema Beteiligten, aber meist so abgetan wird:     „Oh Sven, du schon wieder...“
Dann wehrt sich der Sven, vielleicht sogar im Ton der anderen, und dann kann es auch schon mal vorkommen, dass der arme Sven gesperrt wird und dann dem halben Forum für eine Zeit lang das Mobbingopfer fehlt......
Freunde, braucht man sowas wirklich?
Ich hole mir künftig lieber an anderer Stelle meine Infos für unser Hobby (ohne mich durch zahl- und vor allem meist sinnlose Forenbeiträge zu kämpfen) !
Und ehe es ein anderer sagt, ja, auch die Zeit für diesen Beitrag hätte ich sinnvoller nutzen können.....
... war mir aber ein Bedürfnis !

Alfred (siebenhirter) aus dem Weinviertel Niederösterreichs schrieb mir am 1.März 2020 zu vorangegangenem Beitrag eine Mail für die Leserecke meiner Homepage. Ich finde, dass dieser Leserbrief hier platziert der Sache mehr gerecht wird. 
 
Hallo,
als Interessent habe ich Anfang 2018 bei Durchsicht des Pa1000-Manuals erhebliche Mankos festgestellt, die ich in den Foren auch publiziert habe.
Nachdem das Keyboard mit der Songbook-Funktion mit nur einem einzigen Style unterbrechungsfrei gespielt werden kann, habe ich das Keyboard als unbrauchbar für das StyleSpiel klassifiziert, sofern diese Mankos nicht durch ein OS-Update behoben werden - für das Pa4x erfolgte das teilweise, für das Pa1000 aber nicht.
Als die implementierte Funktion "Style to KBD Set" von Anwendern auch in diversen Foren als unbrauchbar reklamiert und bestätigt wurde (Murks usw), habe ich mich mit dem Korg Support in Verbindung gesetzt.

Dort wurde mir fälschlichereweise bestätigt, daß die in den neuen Modellen (Pa700, Pa1000) implementierte Funktion "Style to KBD Set" oder "KBD Set Link" zweifelsohne die gleiche Auswirkung wie die Funktion STS (Pa3X) bzw. SingleTouch (Pa1X, Pa800, Pa2X) aus den Vorgängermodellen hat, WEIL DER TASTER ANSONSTEN WENIG "SINN" MACHEN WÜRDE.

Da nicht nur diese Funktion in den Foren reklamiert wurde, habe ich weitere Infos eingeholt, wobei sich dabei herausstellte, daß die Information des Supports falsch war.

Für mich war das kein Einzelfall, denn mir wurde schon einmal - und zwar vor dem Kauf eines Pa500  - eine fehlerfreie Eigenschaft zugesagt, die sich beim gekauften Gerät wie befürchtet doch als fehlerhaft herausstellte, ohne daß dies je von Korg beabsichtigt war dies mit einem Update zu korrigieren. Die fehlerhafte Auskunft wurde mit einer Verwechslung begründet (man habe die spezifische Eigenschaft mit einem Pa800 verwechselt).

Beim Pa1000 sollte mir das nicht mehr passieren, aber betreffend der automatischen Umschaltung auf KbdSet#1 ist  zwischenzeitig - seit mehr als zwei Jahren - folgendes geschehen:

- auf meinen Wunsch haben zahlreiche Anwender geprüft und bestätigt, daß die reklamierte Funktion nicht erwartungsgemäß arbeitet.

- anderslautende Infos des Korg Supports haben die Anwender als Quatsch, großer Käse, als "ad absurdum", als fehlerhaft und nicht        sinnhaft erachtet und gemeint, daß Korg die eigene Software nicht richtig kenne, daß es nicht so klappt wie es Korg beschreibt usw.
- einige der neuen Besitzer eines Pa1000 waren nicht imstande, die reklamierte Funktion als fehlerhaft zu erkennen, weil sie diese nicht so einsetzten (Songbook mit laufenden Styles).
- schließlich kam die Nachricht von Korg Support "tatsächlich erhält meine Antwort an @siebenhirter eine Fehlinformation", man solle es entschuldigen, aber könne nicht bestätigen, daß es sich um einen Software-Bug handle, sondern daß das reklamierte Fehlverhalten eher einen Vorteil als eine Einschränkung für den Anwender bedeute.

Stellungnahme zu weiteren, meines Erachtens teilweise dämlichen Postings möchte ich mir ersparen, sind nachzulesen:

https://forum.korg.de/index.php?t=msg&goto=64966   (Korg Forum mittlerweile geschlossen)
Warum Elmar das Posting    als extrem dumpfbackig empfindet, ist damit eventuell nachzuvollziehen. Erfreulicherweise erübrigt sich die Gegenfrage "warum sollte er?", weil der Beitrag zwischenzeitig im Keyboarderforum gesperrt wurde (merkt am Schloßsymbol und der Zugriffstatistik)!

Liebe Grüße

Alfred aus dem Weinviertel

PS: Warum dieselben Anwender im Laufe der Zeit vergessen haben,  was als Quatsch, großer Käse, ad absurdum, als fehlerhaft, als nicht sinnhaft von ihnen reklamiert wurde, obwohl es dazu beim Pa1000 kein OS-Update gab?

Na - wenn Korg das reklamierte Fehlverhalten als Vorteil beabsichtigt hat, wird man doch auch noch diese Einschränkung für den Anwender akzpetieren können - vor allem, wenn man das Gerät noch gar nicht besitzt.

Wie man sich in Menschen doch täuschen kann....
oder hat man mich einfach nur mal so gelinkt ???
Dieser Beitrag bleibt solange hier stehen, wie seine Verursacher das möchten......
Im Herbst 2015 erhielt ich von einem Musikerkollegen eine Nachfrage betreffs eines Styles für den Johnny Cash Song „Ring Of Fire“. Zwar gibt es jede Menge Korg Styles mit denen man das Grundmuster des Liedes spielen könnte, das „richtige Feeling“ will sich bei diesen Styles aber nicht einstellen.
Wenn man nun die Nummer hört und versucht „mitzuzählen“, wird auch schnell klar, warum das so ist.
Man hat es hier mit „gebrochenen Takten“ zu tun.
Solche Sachen üben einen gewissen Reiz auf mich aus und ich sagte dem Kollegen zu, mich an einem solchen Style zu versuchen.
Wir verständigten uns auf eine Grundversion, die dann als erster Ausgangspunkt für einen Feinschliff oder auch funktionale Änderungen dienen sollte.
Den Schwierigkeitsgrad für die Bedienung des Styles hob ich auf ein Niveau, das so in etwa dem entsprach, wie ich es auf der Homepage des Kollegen vorfand, besser vorzufinden glaubte.
Ich erstellte also den Style auf dem pa3X, laufen sollte er später auf dem pa600. Ein Umstand, der dem Kollegen klar war und mit dem er umzugehen wüsste.....
Nach Fertigstellung schickte ich den Style mit einer Spielanleitung (wie aus meinen Downloads bekannt) zur Beurteilung und als Arbeitsgrundlage via Email zu.
Als Antwort erhielt ich die Bestätigung des Empfangs, und beim Schnellanhören hätte man so was Komisches gehört, wolle sich aber später eingehend mit dem Style beschäftigen und dann wieder melden.
Ende der Geschichte.
Dachte ich.....
Etwas später machte ich auf der Homepage eines hinlänglich bekannten Schwachmaten aus Nordhessen eine meiner sporadischen Stippvisiten, nur um nachzusehen, wie weit sein Verfolgungswahn (gegenüber mir) mittlerweile geheilt oder fortgeschritten ist.
Auf seinem Kontaktformular fand ich den üblichen Schwachsinn und.....ergänzt durch:
Ich war erstaunt, erschüttert, traurig (genau in der Reihenfolge) über das, was ich da sah.
Den idiotischen Betreiber der Seite ließ ich dabei vollkommen außer acht, sein „Musikfreund“ war es, der mich da in allen „menschlichen, charakterlichen und umgänglichen Eigenschaften“, die ich ihm zuvor (auch durch seine Forumbeiträge) zuschrieb, abgrundtief enttäuschte.
Tief in mir spüre ich ein unbändiges Verlangen, mehr ob meiner Enttäuschung zu ihm zu sagen, allein meine „neuere Einstellung“ solchen Leuten gegenüber lässt mich innehalten.........
Und damit wir uns hier nicht falsch verstehen:
nicht jedem können meine Styles gefallen, und - um beim Vergleich zu bleiben -  ich selbst finde manchmal länger nicht gespielte Styles von mir bei „neuerem Anspielen“ grottenschlecht und sorge schnell für Abhilfe.
Im vorliegenden Fall ist es aber was gänzlich anderes. Es handelt sich hier um eine „Arbeitsgrundlage“ zweier Beteiligter, vorläufig nicht für die Öffentlichkeit und schon gar nicht für eine Involvierung dieser nordhessischen Knalltüte gedacht.
Nachfolgend eine Demo, gespielt mit der Version (bis heute noch nicht fertiggestellt, siehe Beitrag), die ich dem „Musikfreund“ zukommen ließ.
Meine holde Gattin hat mich dazu inspiriert, ich solle doch einfach mal demonstrieren, dass man mit dem Style so schon arbeiten könnte.
Ich habe ihr (und mir) den Gefallen getan, Audacity eingeschaltet und drauf los gespielt. Dabei habe ich rechts nur den Zeigefinger benutzt, um ihr zu zeigen, wo im Song die Schaltstellen lagen.
Und genannt habe ich sie stellenweise auch noch, diese Stellen. Die Aufnahme erhebt keinen künstlerischen Anspruch, schon gar nicht den eines Stimmen Künstlers. Sie soll nur zeigen,......was soll´s.......
Bildet Euch selbst ein Urteil.......
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht sagen, außer dass meiner Menschenkenntnis eine neue Erfahrung zugeführt wurde und, dass ich Forum Beiträge dieses „Musikfreunds“ in Zukunft mit anderen Augen sehe.................

Darf man Dumpfbacken Dumpfbacken nennen ?
Und warum ich das mache...
 
Nicht allen Lesern meiner Homepage gefällt es, wenn ich die Dumpfbacken in den Weiten des Internets als „Dumpfbacken“ bezeichne.
Vielen entgeht dabei, dass ich das meist garnicht mal so böse meine. Ich benutze den Ausdruck gerne für erwachsene Internetnutzer, die sich gelegentlich oder auch häufiger ziemlich dusselig anstellen, sei dies in Rede und/oder Tat. Zu einem Kindlein würde man „Dummerchen“ sagen.
Nun, da Erwachsne aber etwas mehr vor Rede und/oder Tat nachdenken sollten als Kinder, nenne ich sie Dumpfbacken, eben die erwachsene Form von "Dummerchen".
Und auch wirklich nur dann, wenn sie echten (also nachweisbaren) Mist oder Dünnpfiff von sich geben.
Ich habe noch nie jemanden so genannt, nur weil er mir gegenüber eine gegenteilige Meinung, oder Ansicht über was auch immer, vertrat.
Außerdem habe ich noch nie eine bestimmte, namentliche Person direkt oder indirekt als Dumpfbacke bezeichnet.

Wer mit dem vorangegangenen Satz nun nix anfangen kann, mich deshalb aber schief ansieht, der z.B. ist eine Dumpfbacke, finde ich !

Wer im Forum fragt, ob ein Update auch für ein ganz bestimmtes Keyboard-Modell gilt, wenn im Beitrag unmittelbar zuvor ein Link zu genau diesem bestimmten Keyboard-Modell angegeben ist, der z.B. ist eine Dumpfbacke, finde ich!

Wer im Forum laut ausposaunt, dass er bestimmte Funktionen und Features zur Style-Erstellung nicht benötige, weil er ja selbst keine Styles erstelle (!?), aber ansonsten zu 100% Styleplayer  sei, der z.B. ist eine Dumpfbacke, finde ich!

Wer überhaupt bestimmte Funktionen und Features in Keyboards selbst nicht nutzt und daraus den Schluss zieht, dass diese Funktionen und Features „kein Mensch braucht“; der z.B. ist eine Dumpfbacke, finde ich!

Wer anderen einen "Oberlehrer Unterton" unterstellt, nur weil die in ihrer Antwort auf das Handbuch, Seite "xyz" verweisen, der z.B. ist eine Dumpfbacke, finde ich!

Wer flapsig darauf hinweist, dass er auf seinem 4000.-€ Keyboard nur spielen und nicht noch an unzähligen Funktionen und Features rumschrauben möchte, der z.B. ist eine Dumpfbacke, finde ich!

Wer in einer Diskussion über Antivirusprogramme gute Ratschläge fürs ungefährliche Internetsurfen gibt, weil er sehr gute Erfahrungen damit gemacht hat, dass er nur Internetseiten wie - Youtube, mal Shoppen (Amazon, Music Store Köln, etc..), Lanzes Forum, Foren allgemein, online Bibel, mal Flirten, HOFA PSC, dann einige Hersteller Seiten wie DA-X, Access, Clavia, Korg, Roland, Yamaha, etc.. und Google-Bilder, Wikipedia, Soundcloud, Chip, E-Mail - besucht, der z.B. ist eine Dumpfbacke, finde ich!

Wer dann noch erzählt, komplett in all seinen Windows Versionen bisher ohne Antivirusprogramm ausgekommen zu sein, und die Tatsache, dass er sich noch nie einen Virus oder „ähnliches“ eingefangen hätte, gebe ihm da recht (!!??!!??), der z.B. ist eine Dumpfbacke, finde ich!

Wenn er (derselbe Schreiber) dann allerdings (im selben Beitrag) anderen PC-Nutzern das kostenlose Antivirusprogramm „XXYZ“ empfiehlt, weil er dieses auch auf seinen Rechnern erfolgreich einsetzt, dann ist er nicht nur eine Dumpfbacke, dann ist er einfach nur ein (zu dem noch schlechter) Lügner, der andere Diskussionsteilnehmer verarschen will. Und so einer ist für mich keine Dumpfbacke, über die ich (noch) lächele, das ist dann für mich....(behalte ich jetzt für mich).

 

Jedenfalls versetzen mich solche Leute in einen - gelinde ausgedrückt - gereizten Zustand. Wohlgemerkt, dumme Menschen tun mir leid, können mich erheitern bis verstören, dann, wenn sie ihre Dummheit auch noch zur Schau stellen.
Wer jedoch glaubt, andere wären dumm genug, sich nach Herzenslust veräppeln, gar in Wort und Tat übervorteilen zu lassen, der gehört, wie bereits erwähnt, nicht zu den Dumpfbacken, der gehört zu einer anderen, weit schlimmeren Sorte.

Solche Leute findet man zuhauf in den „sozialen Gemeinschaftsbereichen“ des Internets, so auch in unterschiedlichen Foren.
Was man dort dann lesen kann, wenn gleich mehrere solcher Typen in einem Thread zusammen kommen, ist bisweilen erschreckend. „Normale“ Mitglieder klinken sich dann schnell aus, und schon bald hat sich dieser Thread seines Ursprung Themas entledigt.
Da kribbelt es dann schon mal in einem, man glaubt Argumente zu haben, diesen Streit wieder in geordnete Bahnen leiten zu können. Und plötzlich ist man mitten drin, ist Mitglied dieser bescheuerten Gruppe von Maulhelden, Dumpfbacken und Schlimmeren.
Und dass mir sowas nicht (mehr) passiert, weil mir die Besonnenheit und Zurückhaltung der meisten Foren Mitglieder nicht in vollem Maß vergönnt ist, habe ich mich vor nun mehr als sieben Jahren aus allen Foren zurück gezogen.
Neben anderen Gründen war es der Wunsch, nicht zu dieser Gruppe der Dumpfbacken und Schlimmeren gehörig gesehen zu werden, welcher mich zu diesem Schritt bewegte.

Und mit eigener Homepage habe ich ja sogar noch bessere Möglichkeiten Dumpfbacken als, wie ich finde, Dumpfbacken zu bezeichnen! Und wem das nicht gefällt, hier geht‘s raus.....

Warum, weshalb und überhaupt
 gibt es bei YouTube soche Auftritte ??
 
Neulich habe ich mich ja über die Auslassungen von Besitzern der unterschiedlichen Keyboardmodelle bezüglich Updates derselben in den entsprechenden Foren so schön aufgeregt. Gut, es war kein echter, kein richtiger Schock, der mich damals beim Lesen im Internet heimsuchte. Schließlich kann ich mittlerweile durch jahrelanges Mitlesen in diesen Foren seriöse, ernst zu nehmende Mitglieder bei „Frage und Antwort“ von den immer mehr werdenden Dumpfbacken unterscheiden.
Aber es gibt noch eine „Kategorie“ von Keyboardspielern im Internet, die allerdings nicht mit „verbalen Kunstwerken“ in Foren auffällig sind, die treiben es bei YouTube, die machen dort Musik (oder was einige von ihnen dafür halten). Und was da für Augen und Ohren geboten wird ist sehr, sehr, sehr weit gefächert und kann den Betrachter und Zuhörer zum einen maßlos begeistern, zum anderen aber auch (wieder fast) schocken und ratlos zurück lassen.

Man stelle sich ein YouTube Musikvideo vor:

Have You Ever Seen The Rain“ von CCR  steht in der Ankündigung.
Man erkennt zwei Keyboard Tastaturen, die obere zweifelsfrei einem Tyros (x) zuzuordnen, die untere „weiß der Geier“. Man darf gespannt sein.
Zwei Hände erscheinen, die Linke startet auf dem Tyros „INTRO“. Beide Hände begeben sich in Ruhestellung. Der Akteur scheint andächtig einer Einleitung zu lauschen, die allerdings mit angekündigtem Musikstück aber auch so rein garnix zu tun hat. Das Rhythmusmuster übrigens auch nicht.
INTRO“ verklungen, Akteur sammelt sich zwei, drei Takte lang, und legt dann los, völlig losgelöst von Takt und sonstigem Zeitmaß. Und so geht’s weiter.
Zwischen Vers und Refrain wird eine angemessene Ruhephase eingelegt, dann der Refrain auf unterer Tastatur mit ähnlichem Sound wie vorher zelebriert.
Dies ist Teil 1 des Kunstwerks gewesen.
Zum ersten mal findet nun ein Variationswechsel statt und damit ein FILL IN. Und wieder wird da nicht „gehetzt“, alter Mann ist schließlich kein D-Zug.

Es folgt, nun in Teil 2, der gleiche, in allen Einzelheiten (was Fehler angeht) wiederholte Teil 1 bis dann endlich für Betrachter und Zuhörer, die es bis hier hin tapfer über sich ergehen ließen das erlösende ENDING ausgelöst wird. Und auch das wieder irgendwo im Takt „Nirgendwo“ gedrückt, und wie das „INTRO“ auch fern von Bezug zum gerade gespielten Kunstwerk.

Erstaunt, Erschrocken, Geschockt, und diesmal wirklich.

Leute, ich weiß, dass viele, - wenn nicht die meisten Keyboardspieler - oder besser gesagt „Keyboardkäufer“ - nicht über den Stand des eben beschriebenen „Könnens“ hinaus kommen.

Ich weiß, dass die meisten, fast alle in dieser Liga, mit dem richtigen  Auslösen von FILL INs nicht klar kommen.
Ich weiß, dass da in der Regel auch Kunstpausen  nach INTRO und vor ENDING eingelegt werden.
Ich weiß auch, dass da Melodien durch Schlenker über mehrere Tasten auf richtige Töne korrigiert, dabei aber zeitlich zerrissen werden.
Und ich weiß letztendlich, dass die Interpreten dieser Werke ihren Spaß dabei haben, sich damit geistig frisch halten, die meisten von ihnen Fenster verschließen, damit’s die Nachbarn nicht verstört oder gar quält. Und ich weiß noch viel mehr darüber, warum diese Leutchen bei ihrem Hobby bleiben sollten, Spaß daran haben sollen, sich mit anderen „kurzschließen“, usw..............

Was ich überhaupt nicht weiß, überhaupt keine Vorstellung, keinen blassen Schimmer, nichts, nada, nothing, ..............:

Warum spielen diese Menschen in YouTube????
Ohne erklärenden Kommentar bezüglich warum und weshalb und überhaupt ?!?!
Warum gleich zig Werke im eigenen Channel? Eins schlimmer als das andere.

Man muss nicht unbedingt Noten lesen können, man kann sein Geklimper in YouTube aber auch mit den Originalen vergleichen, um festzustellen, dass man selbst keine Improvisation oder eigene Versionen zum besten gibt. Man spielt - bezogen auf die meisten YouTube Beiträge anderer Keyboardspieler - schlichtweg unterirdisch schlecht.

Ist man dann auch noch so naiv, dass man die Kommentare wie „tolles Lied toll gespielt, mein Lieblingslied herrlich gespielt, grandios usw.....“ als Bestätigung einer famosen Leistung auffasst, ....... ???!!!???!!!
Man sollte sich lieber an denen orientieren, die es wirklich können, und nur dann sein eigenes Spiel präsentieren, wenn man sich traut, sich dabei auch „gesichtlich“ zu zeigen und spieltechnisch zumindest den Drittelwert der „Großen“ erreicht.

Auch sollte man durchblicken lassen, warum man dieses oder jenes zu Gehör bringt. Denn die Darbietung eines Musikstücks ohne jeglichen Zusatzhinweis sollte man wirklich nur denen überlassen, denen es nur um die Darbietung eines Musikstücks wegen dem Musikstück geht. Man weiß, wie ich das meine.

Wem als Anfänger nun aber tatsächlich oben beschriebenes „Kunstwerk“ bezogen auf den eigenen musikalischen Anspruch genügt, ja, für den habe ich doch noch einen guten Rat:
Für das was hier geboten wird, reicht jedes Keyboard zwischen 150.-€ und 400.-€ voll und ganz aus, dafür braucht‘s nicht mehr......
Muss in dem Falle also wirklich kein Tyros, Genos o.ä. sein !!! 
Man könnte somit einige viele Euro sparen und stattdessen für eine gute musikalische Ausbildung verwenden!
Doch glücklicherweise gibt es nicht nur solche Tastateure, es geht auch anders,............

Darum, deshalb und überhaupt
könnte mir das schon bald ganz egal sein !!
 
....denn in YouTube gibt es neben vielem anderen nicht nur sogenannte Musiker, die (noch) nicht ( oder jemals) richtig spielen können;
es gibt tatsächlich richtig viele, die ganz hervorragend (gut) spielen können. Und meist haben diese Leute ihre jeweiligen Beiträge nicht mal selbst hochgeladen. Das haben Leute gemacht, die an anderer Stelle durch bestimmte Darbietungen so begeistert waren und dann für ein „breiteres Publikum“ bei YouTube sorgten.
Die Rede ist hier von Orgel- bzw. Keyboard-Größen wie Klaus Wunderlich, Franz Lambert, Ady Zehnpfennig, Claudia Hirschfeld, Barbara Dennerlein, Heidrun Dolde, Florian Hutter und vielen mehr, deren Namen mir jetzt nicht einfallen oder die ich (noch) gar nicht kenne.
Nicht jedem Zuhörer werden dabei alle dargebotenen Musikstücke gefallen, aber jeder wird erkennen, dass hier jeweils die Creme de la Creme  am Werk ist. Manchmal verbringe ich Stunden vor dem PC und lasse mich von diesen Künstlern inspirieren. Oder ich verspüre Lust auf ein ganz bestimmtes Musikstück und spicke dann, wie die Großen der Tasten das wohl spielen.
Oft übernehme ich dann solch ein Stück, baue mir einen Style und versuche, ein Arrangement zu finden, das dem gehörten Vorbild so nah und authentisch wie möglich kommt.

Allerdings steht eines dabei unumstößlich fest:

An die musikalischen Fähigkeiten dieser begnadeten Keyboardspieler und Organisten werde ich in meinem Leben nicht mehr heranreichen, seien dies die Fingerfertigkeit, die allgemeine Musikalität oder andere diesbezügliche Dinge betreffend.
Soll es sich bei mir annähernd „brauchbar“ anhören, muss ich eben einen Style bauen, der mein Spiel dann an den „fehlenden Ecken und Kanten“ ergänzt und unterstützt. Und damit bin ich jahrelang gut gefahren und mit mir sicher auch viele andere Keyboardspieler in dieser Mittelklasse.

Denn, so bin ich für mich irgendwann mal zu der Erkenntnis gelangt, dass es grob drei Klassen von Keyboardspielern gibt, wobei die Übergänge breit und fließend  sind:

Zum einen die blutigen Anfänger und die, denen das genügt und an ein Weiterkommen nicht zu denken ist. Die brauchen keine guten, aufwendige Styles, denn bedient man einen Style permanent falsch, kann man nicht erkennen, welcher Qualität dieser Style entspricht, also völlig egal für das „Endergebnis“, es bleibt immer „anfängerig“.

Die zuvor beschriebene oberste Gruppe der echten Tasten-Stars braucht allerdings ebenfalls keine „besonderen Styles“. Vielen von ihnen reicht ein simples Rhythmusgerät (sogar analog)  als „Trommler“ vollkommen aus. Dazu vielleicht noch, wenn überhaupt, ein automatischer Bass. Mehr  Begleitautomatik braucht’s da nicht, würde eventuell sogar stören. Wer‘s nicht glaubt, gehört wahrscheinlich der ersten Gruppe der blutigen Anfänger an.

Bleibt die „gesunde“ Mittelklasse, der auch ich mich zurechne.

Hier tragen gute, ausgewogene Styles zur guten Darbietung eines Musikstücks nicht unwesentlich bei. Kann man diese Styles dann auch noch selbst erstellen, also Titel- und Personenbezogen, kommt man mit den gehörten Ergebnissen denen der obersten Fraktion schon recht nahe.
Darum, deswegen und überhaupt erstelle ich Styles für mein Repertoire selber.
Und jede Menge dieser Styles habe ich auch über Jahre hinweg mit „Freunden und denen, die sich (aus Copyrights-Gründen) so nennen“, für den privaten Gebrauch geteilt. Auch habe ich diesbezüglich auf meiner Homepage Tipps und Gebrauchsanweisungen bis hin zu speziellen Spielanleitungen für bestimmte Musikstücke geliefert.

Und genau hier ist nun für mich ein Konflikt entstanden:

Man weiß, derzeit spiele und werkele ich ausschließlich auf meinem geliebten Pa800, meinen  Pa3X habe ich im Herbst 2019 verkauft. Der oder das BK-5 dient nur der Wiedergabe meiner unzähligen Roland Styles, die mir dann als Anregung und Aufbereitung für Pa-Styles zur Verfügung stehen.

Und das alles hat über Jahre recht gut geklappt, weil sich die Korg Pa-Begleitautomaten in dieser Zeit nicht ein Quäntchen weiter entwickelt haben. Im Gegenteil, Vorsprung in Musikalität und diesbezüglichen Funktionen gegenüber den Begleitautomaten anderer Hersteller hat Korg leichtfertig abgegeben.

Und so ist schon an anderen Stellen dieser Homepage darauf hingewiesen, dass man Musikstücke mit einem dafür auf dem Pa800 von mir erstellten Style so nicht mehr auf Pa600/700/900/1000 zu spielen in der Lage ist.
Diesen Modellen fehlen schlicht und ergreifend Funktionen aus Pa2/500/800/3x !!!!!
Die Begleitautomatiken dieser neuen Modelle befinden sich leider wieder in „urzeitlichem“ Zustand und damit wieder nur auf Augenhöhe mit den restlichen Herstellern. Das war schon mal viel besser, aus Korgsicht.

Aber befinden wir uns nicht ständig im Wandel der Zeit ?

Ich bin alt, alt sind meine Freunde, der klassische Alleinunterhalter vergangener Tage ist schon lange tot und wer‘s nicht glaubt, soll weiter träumen.
Und wenn er dann beim Spielen des Schneewalzers in die Gesichter seiner jungen Zuhörer schaut, so sind das keine andächtig lauschend, verklärten Blicke, das ist Mitleid.....

Folglich muss auch ich einsehen, dass alles seine Zeit hat.

Ich sollte Käufern von neuen Korg Keyboards nicht mehr erklären, was alles in dem von ihnen gekauften Modell fehlt.
Vielleicht wurde es ja wegen einem Feature gekauft, dass ich nicht mal kenne.
Vielleicht braucht da ja gerade niemand eine Begleitautomatik, sieht sie nur als unvermeidliches Anhängsel.
Unvermeidlich deswegen, weil da ja doch noch einige Alterchen meines Kalibers herum hängen, und da tut‘s dann tatsächlich bei den meisten von den wenigen eine Wald und Wiesen Begleitautomatik.
Darum, deshalb und überhaupt wird es bald keinen Pa800 und/oder Kompatible mehr geben!

Tipps, Kniffe, Arbeitsweisen von mir mehr als hundertzehnprozentigem Stylespieler finden keinen Nutzer mehr, laufen ins Leere.

Darüber muss ich in naher, in sehr naher Zukunft mal nachdenken, jedenfalls bevor meine Denkmaschine das Denken einstellt......

Neue Keyboards sind schon alt ?!
Zumindest in Sachen "Begleitautomatik" ist schon lange nix mehr dazu gekommen !
 
Im Zuge der Umgestaltung meines Pa800 zu einem "neuen" Keyboard drängen sich mir immer häufiger Gedanken und Eindrücke auf, die so rein gar nichts mit der eigentlichen Arbeit dieser Umgestaltung zu tun haben.
So wird mir beispielsweise laufend bewusst, mit welcher alten Begleitautomatik ich mich da beschäftige, und das hat nichts damit zu tun, dass der Pa800 ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Setzte ich mich daneben an meinen (mittlerweile abgegebenen, verkauften) Pa3X oder lese alle zugänglichen Informationen zu neusten Korg Pa Modellen, so finde ich diesbezüglich (also innerhalb der Begleitautomatik) in diesen Keys keinerlei Unterschiede zum Pa800 !
Das ist bei Yamaha nicht anders und in meinem "preiswerten" Roland E-A7 spielt die gleiche uralte  Band aus vergangenen Tagen die Begleitung!
Und auch in der Abteilung "Sounds" ist nicht grundlegend neues entwickelt worden. Das ist meine vollste Überzeugung, auch wenn ich da jetzt einige Augenbrauen hochschnellen sehe.
Mein Blickwinkel ist da mehr der, der durchschnittlichen bis (na ja) gerade mal guten Keyboardspieler, zu denen auch ich mich zähle.
Hört man sich nämlich die Werke dieser Gruppe in "YouTube" und anderen Medien an, gespielt auf den neuesten Keyboards, so ist auch da kein nennenswerter Unterschied zu früheren (PCM Sample basierten) Modellen zu vernehmen.
Und Leute wie Lambert, Sartorius, Dennerlein, Dolde, Wunderlich, Zehnpfennig, Voncken und alle, die mir jetzt nicht einfallen, haben früher die alten Kisten schon so zum Klingen gebracht, wie es davor genannter Gruppe auch mit neuesten Entwicklungen der Jetztzeit nicht gelingen wird.
Für mich hören sich nun mal die älteren und auch die neuesten Arranger Keyboards so an, als hörte ich eine CD mit Musikstücken, die mit echten Instrumenten aufgenommen wurden.
Will sagen, man hört beim Abspielen von CD und anderen Datenträgern oft keinen Unterschied zwischen realen und "künstlichen" Musikinstrumenten, und das schon seit vielen Jahren. Das ist doch was und reicht auch vollkommen aus.
Aber so wie man reinen Stadtkindern ruhig mal eine echte Kuh zeigen sollte, wäre es für einige "Musiker" nicht schlecht, mal ein Konzert zu besuchen, bei dem echte Instrumente eingesetzt werden.
Denn, wer mal auf der Bühne oder auch im Musikzimmer einen echten Saxophonisten neben sich hörte, wer mal mit meinem Schwager und seiner Gitarre zusammen gespielt hat, nun, der weiß, wie Saxophon und Gitarre wirklich klingen (und agieren können). Selbst ein altes Klavier im noch älteren Dorfschulmusikraum hat mehr Musikleben in sich als das beste Arranger Keyboard mit dem derzeit gerade besten Grand Piano aller Zeiten.
Und weil das so ist, werden noch heute Saxophone, Gitarren, Klaviere und alle uns bekannten oder auch nicht bekannten Musikinstrumente gebaut....... für Leute, die sich - wie ich - schlapp lachen über diejenigen, die glauben, ein Keyboard ersetze doch diese "Natur Instrumente".

 
Nun sollte man aber auch klarstellen, dass "diejenigen" tatsächlich in der Minderheit sind, so wie beispielsweise die Gruppe der einstigen "Deebach Anhänger".
Die Qualität von den XMS Sounds besagter Firma wurde von diesen Anhängern geradezu über die der "echten Vorbilder" gejubelt. Hört man sich Demos (von einigen dieser Anhänger gespielt) in der SoundCloud an, ....... uiih!
Man sollte ihnen sagen, dass sie ihrer Sekte damit mehr schaden als nützen.
 
Das aber ist eine andere Geschichte und soll nur am Rande erwähnt sein. Außerdem ist XMS-Sound für Korg Pa-Modelle mittlerweile auch schon wieder verstorben.....
Die weit meisten Keyboardspieler schätzen ihre Keyboards und die eigenen Fähigkeiten diese zum Klingen zu bringen durchaus realistisch ein.
Soll einfach nur heißen, dass wirklich richtig gute Keyboarder mit durchschnittlichen, soliden Grundsounds leichter und zudem bessere Ergebnisse erspielen, als durchschnittliche Keyboardspieler mit noch so tollen, hochgejubelten Sounds, die mit  allen technischen Finessen und (meist fragwürdigen) Hilfsmitteln ausgerüstet sind.
Und, wie eben gesagt, den meisten unserer Gilde ist das auch voll bewusst.
Den Herstellern unserer Keyboards auch?
Aber ja doch!
Nur, dass dies für sinnvolle technischen Erweiterungen aus marktstrategischen Gründen überhaupt keine Rolle spielt.
Denn technische Neuerungen, Algorithmen für noch nie da gewesene Funktionen und Features wollen entwickelt werden. Das kostet erst mal Geld und es dauert unter Umständen sehr lange, bis dieses Geld durch hohe Verkaufszahlen wieder reinkommt und man ab diesem Zeitpunkt wieder kräftig verdienen kann
Und genau hier liegt der Hund begraben !
Denn um die Entwicklung für ein Produkt in die Wege zu leiten, bedarf es einer Zielgruppe von Kunden für dieses Produkt.
Und derjenige wäre doch borniert, den Startschuss für solch eine Entwicklung abzufeuern, wenn weit und breit keine ausreichend große Zielgruppe ausfindig zu machen ist.

Aber wo ist sie geblieben, die einst so große Zahl der Arranger Keyboard Anwender, ob es sich nun um richtige Alleinunterhalter oder leidenschaftliche Musikanten in den eigenen vier Wänden oder unter Gleichgesinnten handelt, also um uns?

Schon vor längerer Zeit habe ich hier auf meiner Homepage mal befürchtet und geschrieben, dass unsere Gruppe vom Aussterben bedroht ist.
Nun, mittlerweile halte ich diesen Vorgang für abgeschlossen.
Die Anzahl von Leutchen, die sich noch immer an den Keyboards der letzten verbliebenen Hersteller erfreuen oder sich mit ihnen abquälen soll nicht darüber hinwegtäuschen. Andere Bereiche in Natur und Technik zeigen es nun mal, Aussterben geht nicht von jetzt auf sofort, ist aber ab einem bestimmten Zeitpunkt oder Status nicht mehr aufzuhalten, sondern als geschehen zu betrachten.
Und betrachten im Sinne von Wahrnehmung und echtem visuellen Sehen kann man diesen Vorgang sogar sehr gut, sofern man überhaupt bereit dazu ist.
Manche tun sich damit schwer.
[ironie] Vielleicht geht es ihnen ja da wie mir und man gehört zu der kleinen Gruppe von Menschen, die äußerlich nur unwesentlich altert. Der allmorgendliche Blick in den Spiegel suggeriert es uns jedenfalls seit vielen Jahren so.  [/ironie]
Findet man allerdings noch den Weg zu einer Keyboard Promotion oder man schaut sich ein YouTube Video vom letzten Musikertreffen an,.........huijuijui, sehen die alt aus....
Und die Musik, die auf diesen Veranstaltungen gespielt wird, ....... also sehr modern, ..... vor fünfzig und mehr Jahren.
Aber heute immer noch gern gehört und gespielt, von mir und all den alten Ommas und Oppas, die sich da im Video angucken und anhören, wie's klingt, wenn einer spielt, der's kann.
So nebenbei saugen wir noch den Hinweis auf, dass das neue Grand Piano im neuen Keyboard Modell nun aber wirklich tausendmal besser und realistischer klingt, als das aus dem Key vor zehn Jahren, das schon vom damaligen Vorführer als das beste, wohl nie zu verbessernde Piano aller Zeiten vorgestellt wurde.
Auch seien im neuen Modell völlig neu entwickelte Funktionen und Verfahren realisiert.
Und das wirklich Verblüffende an der Sache: die meisten der begeistert lauschenden Zuhörer glauben diesen Schwachsinn auch noch.

Bei früheren "Deebach" Vorführungen nicht ungewöhnlich, ging das ja trotz unterirdisch schlechter Vermarktung der Produkte über ein paar Jahre so.

Dass dies mittlerweile aber bei den verbliebenen großen Keyboard Herstellern auch so bereitwillig von einigen Kunden abgenickt wird...... ?!

Und nicht nur das, man bezahlt sogar dafür. Die alte Kiste konnte man nie so richtig bedienen, vielleicht klappt's ja mit der neuen.
Und so legt man 4000.- Euro und mehr auf den Tisch und erhält dafür ein paar neue, aufgemöbelte Klänge zusammen mit der uralten, schon ewig so verbauten Begleitautomatik, alles im neuen Kleidchen.

Die ersten Stunden mit dem neuen Key verbringt man dann damit, der geliebten Gattin hier ein paar im Abgang schnarrende Bässe, dort einem Saxophon durch ASWitches ein lustiges "Flütelütüt" im Ansatz mitzugeben und merkt später beim richtigen Spielen, dass man eigentlich klingt wie vorher, man das "ganze neue Zeugs" also gar nicht braucht, nie gebraucht hat, jetzt aber bloß nich' ...... pssst..., glücklicherweise hat die geliebte Gattin schon das weite gesucht.
Und wenn man nun nicht über 4000.-€ und mehr verfügt?
Auch dafür haben unsere Keyboardbauer vorgesorgt.
Möglicherweise haben ja einige Leute zwar keine 4000.-€, vielleicht haben sie aber 2000.- ?!
Dann löscht der kluge Hersteller ein paar Sounds und auch Styles, verpasst dem ganzen ein anderes Gehäuse, fertig ist der kleine Bruder, und man kommt somit auch an das kleinere Budget einer bestimmten Kundengemeinde.
Das wird dann in gewissen Etappen nach unten wiederholt, und so kommt es, dass einige Hersteller Keyboards herstellen, für deren Kaufpreis man nicht mal eine Tankfüllung für´s Auto oder gar den Drucker mit Füllung  bekommt.
Und so leiert man Kunden bis zum buchstäblich letzten Mann die Taler aus der Tasche, und das ganze mit seit Jahren so benutzter Technik, nur in veränderter Aufmachung, und komplett ohne jegliche, kostenintensive Neuentwicklungen.
Glaubt man jetzt nicht, hält man für überzogen?

Nun, es gibt - zumindest nach meinem Empfinden - genug Belege dafür, dass ich mit dem bis hierhin beschriebenen „Erscheinungen“ gar nicht so falsch liege.
 
Auf einen Blick zusammen gefasst:
Bei Korg kann man u.a. folgende Rückschlüsse (beispielsweise durch Beiträge in Forum) ziehen:
Häufig wird da in Bezug auf aktuelle Keyboard Modelle und deren Dokumentation die mangelhafte oder gar ganz fehlende Beschreibung wichtiger Funktionen beklagt. Fast immer folgt als Antwort der Hinweis auf Handbücher von Modellen „ganz, ganz früher“, weil  „die Modelle von heute ja noch genauso aufgebaut sind, vielleicht ein ganz klein wenig anders in der Bedienung und den daraus resultierenden Bildschirm Inhalten!“
Und wenn durch Studium dieser alten Handbücher klar wird, dass beispielsweise Sounds in neuen Pa-Keyboards noch genau so zu erstellen sind, wie in den alten, früheren Kisten, sollte einem der Begriff „völlig neue Sound Engine“ in neusten Werbeprospekten schon suspekt erscheinen.
Noch anschaulicher kann man dies bei den jeweiligen „Begleitautomaten“ feststellen. Hier hat sich eine komplette Produktreihe über Jahre hinweg nicht mal ein bisschen weiter entwickelt.
Folglich komme ich zu dem Schluss, dass man da alte Produkte etwas aufpoliert und in neuer Verpackung verhökert.
 
Und da die Entwickler der ersten Pa-Modelle nicht mehr zugänglich sind (RIP), kommt es immer wieder mal vor, dass ursprünglicher Programm Code möglicherweise nicht mehr mit „neuesten Bedienelementen und deren Grafiken“ zusammen arbeiten will (weil die jetzigen Macher nicht mehr damit klarkommen ?!).
Was tut dann der zeitgemäße Entwickler von heute im Sinne seines Brötchengebers?
Richtig! Die betroffene Funktion wird einfach ganz rausgenommen. Und warum können die das einfach so machen?
Wieder richtig! Weil es eben keinen zukünftigen Markt dieser Produktreihe mehr gibt. Und für Restbestände (dieses Markts) reichen neue Verpackungen eben völlig aus. 
Innerhalb dieser überalterten Käuferschicht erinnert sich eh keiner mehr, was es da früher schon mal gab oder auch nicht, bzw. was heute gegenüber früher fehlt.

Wer sich nun als repräsentatives Mitglied der Arranger Keyboard Zielgruppe immer noch weigert, das eigene, aktuelle Spiegelbild mit eigenen Fotos aus längst vergangenen Tagen zu vergleichen, möge sich nun trauen und einen Blick auf die heutige, aktuelle, repräsentative Zielgruppe von Arranger Keyboards werfen.

Nicht aufregen, ich will niemanden ärgern oder gar beleidigen, gehört meine Wenigkeit doch altersmäßig selbst in diese Gruppe! 
Und ich lege dieser Gruppe auch nicht zur Last, was nicht auch auf eigene Erfahrungen zurückzuführen wäre.
So kaufte ich mir seinerzeit schon kurz nach Erwerb eines (der letzten neu erhältlichen) Pa800 den damals brandneuen Pa3X MUSIKANT (mittlerweile wieder abgestoßen, verkauft).
Was mich damals förmlich zum Kauf zwang, waren zwei FILL INs mehr und ein paar von Jürgen  Sartorius ins rechte Licht gerückte Gimmiks. Das ganze hat mir dann über 3300,-€ aus dem Geldbeutel geleiert, im Nachhinein betrachtet eine meiner mehreren „saublöden, unnötigen“ Aktionen. 
Der Pa4X hat mich diesbezüglich dann erst garnicht in Versuchung geführt.
Lieber habe ich mir da aus meinem alten Pa800 einen YammaKorg softwaremäßig zusammen geschraubt.
 
Und wer nun für diese meine Einstellung und Meinung rein gar nichts übrig hat, wer weiterhin jedes nächste neue Keyboard kaufen will, ja, wenn ihn das glücklich und zufrieden macht, dann hat er doch Recht!!!!!
Für mich habe ich schon vor einiger Zeit erkannt:
Es gibt derzeit und vermutlich auch zukünftig - also in der Zeit, die mir noch bleibt - kein Arranger Keyboard zu kaufen, mit dem ich meine Musik für die Ohren besser und/oder für die Hände effektiver bedienbar machen könnte. 
Und das schont auf (so ich hoffe) lange Sicht in erster Linie meinen Geldbeutel. Allein schon dieser Teilaspekt macht mich glücklich und zufrieden.
 
Noch eine kurze Geschichte zum Schluss, bezogen auf meine „Aussterbetheorie“:
Ziemlich am Ende einer Veranstaltung, die ich musikalisch begleitete, bat mich ein jüngeres Tanzpärchen um einen ganz bestimmten Song zum Abschluss, den ich aber …. Uups…. leider nicht kannte. 
Nachdem ich die Tanzart (Rumba) erfahren hatte, schlug ich einen allbekannten Alternativsong vor, den …. Uups …. keiner der beiden kannte. 
Das war mein Signal………….

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Darf´s ein bisschen weniger sein ?
Vor mehr als sechs Jahren verfasst, und mehr denn je aktuell !
Beitrag vom 25.09.2014  im Feedback meiner HP über Kunden Resonanz bei den neuesten Korg Keyboards von Alfred aus Siebenhirten
Am späten Nachmittag des 25. September 2014 fand ich im Feedback Bereich meiner HP folgenden Eintrag:
 
Hallo,

lästig sind im Korg-Forum - außer Fremdwerbung und Selbstbeweihräucherung - daß rückschrittliche Keyboard-Konzepte der Folgemodelle von den Forum-Usern mit Jubel und Applaus quittiert werden.
 
Anstatt das Weglassen und Fehlen von vorher vorhandenen, wertvollen Eigenschaften selbst zu reklamieren, reagieren davon Betroffene beleidigt bis beleidigend und bekämpfen jede diesbezügliche Kritik.
 
Offensichtlich sehen User im Erwerb eines Keyboards dieses weniger als funktionales Instrument sondern eher als Prestigeobjekt, dessen Ruf es gilt zu verteidigen.
 
Diesem Dumpfbacken-Dogma entsprechend kann ein neue Modellreihe mit dem geringsten Aufwand auch bei gleichzeitig sinkender Funktionalität widerstandslos auf den Markt gebracht werden.
 
Als Foren-User sehe ich mich nicht als Werber für Produkte mit sinkender Funktionalität, sondern trete dafür ein, als Keyboard-User die Funktionalität eines Instrumentes zu verbessern und besser nutzen zu können.
 
PS: Beispiel Pa3Xle/900/600/300, die Erhöhung von Anzahl Styles, Sounds, Performances und Memory-Kapazität ist bedeutungslos, wenn nicht zumindest der vorherige Variantenreichtum der Korg-Begleitautomatik beibehalten wird.
 
Herzliche Grüße
Alfred
 
Dieser Eintrag unseres Freundes Alfred aus dem niederösterreichischen Siebenhirten darf nicht im Feedbackbereich dieser HP versauern.
Beschreibt er doch darin ein Problem, dass uns Korg Usern – wenn es denn weiterhin von einigen einfach so „übersehen“ wird – irgendwann noch einmal böse aufstoßen wird.
 
Beispiel: Wenn sich ein für das pa800 erstellter Song (ein Lied!) mit eigens dafür erstellten Style, den dazugehörigen STS und der entsprechenden Doku (Noten, Text und Bedienhinweisen als PDF) nicht so auf einem dem pa800 nachfolgenden, nagelneuen pa900 spielen lässt, dann ist das Schrott !!!
 
Und wir reden hier nicht über die etwaige Anpassungen von Sound- und vielleicht Mixereinstellungen. Wir reden hier von gänzlich fehlenden Funktionen. Da retten einen auch nicht mehr Styles und auch nicht mehr "Flütelütüt" durch noch mehr DNC in noch mehr Sounds.
Und auch auf die Gefahr hin, dass mir da einige jetzt die Pest an den Hals wünschen, für mich und meine Auffassung einer guten Begleitautomatik, steht der pa900 für den "kleinen Bruder" von pa800 und selbst pa500.
Noch nie zuvor habe ich erlebt, dass Nachfolge Modelle im gleichen Preisegment, gegenüber ihrem Vorgänger abgespeckt, auf den Markt kamen.
 
Umsteiger von Yammis bemerken das möglicherweise gar nicht. Für sie fehlen beispielsweise nicht mal die paar Knöppe um Fills separat und unabhängig irgendeiner Variation zu bedienen. Na und, ist doch sogar im Tyros so...
 
Dass sich durch diese (beim pa800 sogar nur 3) Taster Steuerabläufe für die Begleitautomatik und somit den Song (je Song !!!) über weitere Funktionen im Hintergrund abrufen lassen, ja, davon träumt der Tyros nachts.........aber mittlerweile auch die pa300,600,900´s .......
 
Und solange alle Unwissenden nur „Bravo“ rufen, wird Korg an diesen Zu-, besser Missständen nichts ändern.
 
Man könne ja doch nichts ändern, auch wenn man laut schreit ???????
 
Es gab mal eine Zeit, da wurde ein Keyboard von Korg auf den Markt geworfen, dessen Werkstyles sich nicht bearbeiten ließen, weil sie Kopiergeschützt waren.
 
Einige Dumpfbacken fanden dies sogar korrekt und standen im Forum mit haarsträubenden Erläuterungen zu dieser Maßnahme.
Und vehement polterten sie gegen die ewigen (weil sich ständig wiederholenden) Nörgler und Widersacher dieses Kopierschutzes. Einige ertrugen es gar gar nicht mehr und verließen (leider nur vorübergehend) deswegen das Forum.
 
Bis eines Tages: ......der Kopierschutz wurde entfernt, sehr wahrscheinlich durch die vielen seiner Befürworter..?
...die kamen jubelnd zurück ins Forum und wenn sie nicht gestorben sind, dann jubeln sie noch heute........
 
 
Danke, Alfred, für Deinen Eintrag.

Im Pa5X ist längst nicht alles soooo neu !
Es gibt da bestimmte Sachen schon seit über einem Jahrzehnt in den alten Kisten.....
Es gibt aber auch Leute, die davon offensichtlich noch nie gehört haben !?
 
Denkt Ihr nicht auch manchmal, dass es im Bereich unseres Hobbys Leute gibt, die so gut Keyboard spielen können, dass „unsereins“ sich gar nicht mehr ans Instrument setzen will, hat er gerade einen Auftritt von denen bei YouTube oder gar einer Produktvorstellung livehaftig erlebt. Mir ist es schon öfters so ergangen.
Die meisten unter diesen Superspielern besitzen zudem auch noch ein Super-Fachwissen über das Instrument, das sie gerade da bearbeiten.
Ich kenne da allerdings auch eine Ausnahme. Im Spielen eine Klasse für sich, besser geht es kaum, im fachlichen Bereich, was die Struktur im Innenleben seines Keyboards und die dadurch musikalischen Möglichkeiten betrifft, möglicherweise völlig unbeleckt.
Nur so kann ich mir erklären, dass da jemand die Fehler, Bugs und Bolzen in einem neuen Keyboard nicht wahrnimmt. Er spielt eben offensichtlich nach der Richtlinie eines Händlers aus einer bestimmten Musik-City.
Er spielt, mit dem was ihm an die Hand gegeben wurde, und das eben so brillant, dass keiner auf die Idee kommt, das da technisch etwas im Argen liegt.
Da müssen eben alle die vielen unzufriedenen, sich zum Teil betrogen fühlenden Kunden alles falsch machen, wenn sie ihr mit vielen Vorgänger-Modellen gemachtes Fachwissen beim (gar nicht mehr so) neuen Pa5X einsetzen wollen und dabei auf viele Fehler im System stoßen.
 
Und nun erlebt dieser Super-Keyboardspieler eine Erleuchtung  durch das Update 1.2 für den neuen Pa5X, und er gibt die voller Freude in einem bestimmten Forum bekannt:
 
…..Übrigens, von einem solchen „offenen“ Style-Bearbeitungs-System kann ich bei meinem YAMAHA-Genos nur träumen.
Das beginnt z.B. mit dem einfachen Export/Import in eine DAW (z.B. Cubase), geht weiter über einen Guitar-Modus, Import von PADs als Style-Spur und nun kann man die Guitar-Strummings im Intro harmonisiert einspielen bzw. mittles übersichtlicher Akkord-Liste eingeben.
Der Konverter vom Pa4X zum Pa5X klappt mit allen Werks- und User-Styles/PADs/Keyboardsets.
Herzliche Grüße.
                         (wörtlich übernommen)
Leute, alles das, was der Kollege da aufzählt (und ich hier "blau" geschrieben habe) ist genauso, kein Deut anders, schon im Pa800 realisiert.  
Nun kann man aber sehen, dass da ein Satzteil "braun" dargestellt ist, der in der ersten Version diese Artikels noch "blau" erstrahlte. Der Urheber des wiedergegebenen Zitats hat mich nämlich telefonisch darauf hingewiesen, dass die da gemeinte Funktion so noch nicht im Pa800 und folgenden zur Verfügung stand und im Pa5X neu wäre.
Und wenn ich den Satz ganz genau so interpretiere, wie er da steht und wie ihn mir der Kollege im einzelnen erläuterte, muss ich ihm sogar recht geben. Da ich nämlich selbst sehr penibel bin, wenn es um missverständliche Beschreibungen irgendwelcher Features und Funktionen in Keyboards geht, hätte mir das so nicht passieren dürfen, und ich bitte meinen Anrufer herzlichst um Entschuldigung.
 
Wir einigten uns dann (erstmal) darauf, dass diese Funktion im Pa800 zwar auch im Ergebnis vorhanden, aber nur über externen Sequenzer (wie Cubase) einzustellen, im Pa5X allerdings "stand alone" komfortabler zu realisieren ist. Dies sollte dann auch so in meinem Artikel berichtigt werden.
Allerdings stellte ich dann (also nach dem Telefonat) fest, dass wir da beide falsch lagen, über´s Ziel hinausgeschossen sind.
 
Denn besagte Funktion lässt sich für den Guitar-Modus in Intro 1 und Ending 1 sehr wohl auch im Pa800 ohne externen Sequenzer, also nur im Keyboard, einspielen und mit Akkordwechseln belegen (insgesamt über eine Auswahl von 24 Akkordtypen). Im Handbuch des Pa800 ist das ab Seite 146 detailliert beschrieben.
Der Unterschied zum Pa5X besteht lediglich darin, dass diese Akkortypen in dem Neuen über eine Liste direkt ausgewählt werden können, jedoch im Pa800 über Velocity-Angaben in der untersten MIDI-Oktave eingestellt werden müssen (im Menüpunkt EVENT EDIT des Style Records).
Oberflächlich gesehen hätte ich den Teilsatz oben also auch "blau" belassen können, weil, im Erbebnis, wie schon gesagt, sich beide Funktionen gleich verhalten. Da das „Händling“  im Pa5X verständlicher und dadurch einfacher gestaltet wurde, ist diese Nachbe-sprechung und die Umfärbung nach "braun" aber wohl gerechtfertigt.
 
Wäre noch zu sagen, dass es für das Laden von Werks- und User-Styles/PADs/Keyboardsets und vor allem meine selbsterstellten Pa800-Styles bis zum Pa4X keinen Konverter braucht.
 
Und ich gehe nach wie vor davon aus, dass, wenn jemand (nach dem neusten Update des Pa5X) bei seinem Genos von solchen (altherge-brachten) Eigenschaften nur träumt, er auch andere, früher in Pa-Keyboards verbaute Funktionen im nächsten Update dieser Traumwelt bezüglich seines  Genos zuordnen wird.
Ich befürchte allerdings auch, dass mein Anrufer vielleicht gar nicht weiß, von was die Rede ist, wenn sich Kunden über verschwundene Funktionen in neueren Korg Keyboards echauffieren…….

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